Weinend, schreiend
— wie auch immer —
entfliehen kannst Du nimmer.
Selbst Kräften trotzend,
walten Kräfte.
Sich verbergen,
träg sich schließen,
heißt nur ein neues
Blutvergießen —
heißt denn auch
die Freiheit nicht.
Wo ein Neues
gleich ein Altes
und das Alte stets vorbei,
da nun hebe auf
dies verteufelt irre
panta rhei
und ernenne flott
zum Bändiger der Gezeiten
wovon ein Jeder sollt’ sich leiten
von Klang, von Schall
von Strich, von Vers,
von Muse, schlicht von all der Pracht,
die uns die schöne Kunst gebracht!
Denn sie ist ewig
weit und heilig
durch sie die Gegenwart
nicht länger peinlich.